Der Elfenwald

Naru:
Naru lächelte. ,,Ja, du und Luramos.. auch wenn ich glaube das es ihm nicht so gut geht.." Sie wandte sich ab und ging auf Luramos zu der ziemlich bleich war. ,,Meinst du, du schaffst es Wache zu halten?", fragte sie ihn.

Luramos:
Luramos nickte. ,,Ich schaff das schon." Er lächelte sie an. ,,Wirklich.", sagte er auf ihren prüfenden Blick hin.

Naru:
,,Na gut..", dann ging sie wieder zu Xolo und half ihm wieder. Nach einer Weile waren sie fertig und sie sagte zu allen: ,,Ich werde mich jetzt hinlegen, wenn irgendwas sein sollte, weckt mich sofort... Gute Nacht." Damit verschwand sie im Zelt, auch wenn ihr letzter Blick Xolo gegolten hatte. Sie zog sich aus und legte sich hin. Endlich konnte sie schlafen.

Xolo nahm sich eine Nuss. "Die sind echt Lecker, oder?", fragte er Luramos. Er warf die Nuss hoch und führte sie mit Magie in den Mund. "BItte, Bitte. Kein Applaus.", sagte er zund lachze.

Kehan beobachtete die Grenzwälder von seinem Bergquartier aus. Hier in einer Höhle schlief er, da er von hier aus den ganzen umliegenden Wald im Blickfeld hatte. Er war aufgewacht weil er Rauch roch. Wenn der Wald brannte würde er sein bestes geben ihn zu löschen, denn ohne Wald hatte er nicht mehr soviele Vorteile seinen Feinden gegenüber und könnte seine Jagdfallen nicht mehr so leicht tarnen. Aber es war anscheinend ein kleines kontrolliertes Feuer. Doch das machte ihm nur noch mehr Sorgen, weil das hieß das irgendjemand in seinem Waldgebiet eingedrungen war und falls es die "Jäger" waren, würde er so schnell wie möglich alle von ihnen loswerden müssen. Er überlegte kurz und packte dann sein Schwert und seine Ausrüstung und rannte los in den Wald. Er kannte alle Schleichwege und Abkürzungen hier und die Elbische Hälfte in ihm gab ihm die Ausdauer und Geschwindigkeit um in einer knappen halben Stunde das Lager der Fremden zu erreichen. Er ging ein paar Schritte auf das Lager zu und kletterte dann geschickt und lautlos in einen hohen, dichtbewachsenen Baum. Es war das klügste für ihn erst einmal abzuwarten und die Eindringlinge in sein angestammtes Gebiet zu beobachten.

Luramos:
Luramos hörte ein komisches Geräusch, zuckte zusammen und horchte. Da er sonst nichts mehr hörte zuckte er mit den Schultern. Er nahm sich ein paar Nüsse und stopfte sie sich in den Mund. ,,Ja, sind sie..", sagte er dann nachdenklich.

Xolo zuckte auf. "Luramos, hast du das auch gehört?", fragte er nachdenklich. "Sollen wir die Mädels wecken?", fragte er und schickte an seine Schwester ein Narchicht. Irgendein Geräusch. Weiß nicht was es ist, aus dem Wald.

Fey:
Fey zuckte zusammen. Sie hatte nicht mit einer Narchicht gerechnet. Soll ich kommen?

Xolo:
Besser nicht.

Kehan zuckte zusammen. Er hatte einen Ast abgeknickt. Er sah hinunter. Anscheinend hatten sie ihn schon bemerkt. aber er glaubte nicht das sie wussten wer wo und was er war. Er beschloss sich einfach nicht zu regen, bis sie sich wieder beruhigen.

Luramos nickte. ,,Ich glaube schon.. Du hast gehört was Naru gesagt hat..", meinte er dann leise. ,,Vielleicht sollten wir sie wirklich wecken, aber.. naja, wir kennen die Ursache noch nicht mal.. Vielleicht sollten wir uns erst einmal umschauen.", sagte er dann, immer noch so leise wie zuvor.

Xolo stand auf. Seine Augen waren gut. Auch in der Dunkelheit, wenn sie dann nicht noch besser waren. Er spitzte die Ohren. Ein zu schneller Atem, ein falscher Schrit und schon würde er wissen wo die person war.

<Verdammt, das sind Elben. Wenn ich jetzt auch nur einen Fehler mache haben sie mich. Dann kann ich nur noch meine Haut so teuer wie möglich verkaufen.>, dachte Kehan und zog langsam, so das man es nicht vernahm seine Klinge. Wenn sie ihn entdeckten würde er angreifen.

Auch Luramos stand auf und sah sich um. Vielleicht ist es auch nur ein Tier.., dachte er. Unbewusst zog er sein Schwert. ,,Was meinst du was es ist?", fragte er Xolotan leise.

Kehan ging vorsichtig ein paar Schritte nach vor, bis er an der Kante des strammen Astes stand auf dem er sich befand. Wenn er jetzt angriff hätte er den Überraschungsmoment, aber wenn nicht könnte es sein das sie ihn nicht bemerken oder gar nichts tun einfach.

Luramos sah sich um. Plötzlich hörte er ein rascheln. Es kam von oben. Langsam sah er auf und sah einen Mann. Bessergesagt einen bewaffneten Man. Hoffentlich hat er nicht bemerkt, dass ich ihn gesehen habe.., dachte er und blickte in eine andere richtung. Dann ging er langsam zu Xolo und flüsterte ihm zu: ,,Oben.. im Baum.."

Kehan bemerkte den Mann der zu ihm aufsah sofort und dachte nur noch <Jetzt geht es wohl los.> Er spang vom Baum mit einem Köpfler und fing kurz vor dem Boden an sich abzurollen. Er stand sogleich vor den Elfen und hielt ihnen die Blanke Kehle vor die Gesichter. "Was wollt ihr hier in meinem Wald? Die Grenzlande sind nichts für das achso 'Hochwohlgeborene' Volk der Elfen. Am Ende verschmutzt ihr noch eure schönen Kleider und eure markellose Haut.", keifte er die Elfen an und drehte seine Klinge.

Luramos schaute den Man verdattert an. Er wusste werde was er sagen, noch was er machen sollte.

Naru erwachte von lauten Stimmen. Eine fremde war dabei. Sie war sofort hellwach nahm ihr Schwert und schlich sich leise, von hinten, an den Fremden an. Sie setzte ihm das Schwert an den Rücken. ,,Lass sofort das Schwert fallen.", sagte sie, gerade so laut das er es hören konnte. ,,Lass das Schwert fallen und hör auf meine Freunde zu bedrohen. Wir wollen nichts böses. Wir haben unser Lager hier aufgeschlagen und werden bei Sonnenaufgang weiter reisen.", sagte sie mit fester Stimme.

Als Kehan den kalten Stahl in seinem Rücken spürte, rollte er sic geschickt zur Seite und stand jetzt vor beiden Gruppen. Den jungen und dem Mädchen. "Verschwinbdet einfach von hier. Dann seid ihr glücklich und ich auch. Wenn ihr Weg seid kann ich einfach weiter hier so tun als wäret ihr nie gekommen und ihr habt mich nie gesehen.", meinte er und ging ein ppar Schritte zurück. Dann sprang er nach hinten in die Büsche und war weg.

Naru:
Naru schaute dem Unbekanntem lange nach. Dann wandte sie sich Xolo und Luramos zu. ,,Was war das denn?", fragte sie leicht verwirrt.

Luramos:
Er schaute Naru an. ,,Wenn wir das wüssten.", antwortete er auf ihre Frage. ,,Ich vermute mal ein Mensch der hier irgendwo lebt.", sagte er dann.

Naru:
Naru seufze. ,,Nun ja. Wenn ich schon mal wach bin, kann ich gleich mit euch Wache halten. Ist das okay?", fragte sie die beiden.

Xolo:
Xolo verdrehte die Augen. "Manche Leute sind einfach unhöfflich.", sagte er und grinste frech. Es war sein Typisches Lächeln, dass er bekam ,wenn er aufgeregt war. "Aber wir wissen jetzt das ihm gibt. Und noch mal überrascht er mich nicht.",sagte er und zog lachend das Schwert. Es war lang und Xolotan liebte dieses Schwert. Schon oft hatte er damit gegen Fey gekämpft, Fey und ihr Magisches Schwert. Sie benutzte die Magier zwar nicht, aber er sagt es wär trotzdem unfair.

Fey:
Fey kam aus dem Zelt. "Ich habe es zwar nicht mit bekommen. Aber er war kein Stammesmitglied. Er hatte nicht dem Geruch eines Schatten, aber er roch auch nicht wie ein Licht.", sasgte sie und zog ihre Hose weiter hoch. "Ihr hättet nach uns rufen sollen, ihr mit dem schei? Männerstolz."

Luramos:
,,Naja.. ist doch jetzt auch egal, Hauptsache niemandem ist was passiert.", sagte er auf Feys Aussage. Er grinste.

Naru:
Naru lächelte. ,,Sei dir da mal nicht so sicher. Auch wenn es ein Mensch war, und davon gehe ich aus, heißt das nicht, dass er uns überraschen kann. Aber um ehrlich zu sein, sollten wir wirklich verschwinden..." Nach einer Weile fügte sie hinzu: ,,Warum habt ihr uns nicht geweckt?"

Xolo:
"Ich habe Fey bescheid gegenben....", sagte er leise. Xolotan schaute Naru mit seinen Schwarzen Agen an. Er wollte nicht das sie dachte, er würde sie für schwach halten. Denn das stimmte nicht. In wierklichkeit glaubte er, sie sei stark..und schön. Oh ja, er fand sie sogar sehr schön. "Und ich wollte nicht das dir was geschieht.", fügte er leise hinzu.

Fey:
Fey schaute ihren Bruder böse an. "Aber dein Sch*** Männerstolz hat mir ja gesagt das ich nicht rauskommen muss!", schrie sie wütend. "Wir hätten ihn fangen können oder so. Jetzt weiß er das es uns gibt und könnte uns an die Alten verraten!"

Luramos:
Luramos sagte zu alle dem nichts, da er das Gefühl hatte, es wäre eine Sache zwischen den anderen. Er zog sich ein bisschen zurück und setzte sich im Schneidersitzt auf den Boden. Er schloss die Augen und meditierte etwas.

Naru:
Irgendwie war sie davon gerührt was Xolotan sagte, aber andererseits hatte sie ihnen extra gesagt, dass sie sie wecken sollten. Schlussendlich nickte sie. ,,In Ordnung. Ich halte es für das besste, wir bauen das Lager ab und gehen weiter." Sie wandte sich ab und fing an die Zelte ab zubauen.

Xolo:
Xolo half Naru bei einem Zelt. Er schwieg. Sie ist enteuscht...von mir.., traurig schaute er sie an. "Na...", selbst ihren Namen konnte er nicht aussprechen. "Naru, ich will nicht das du denkst, ich würde dich für ein einfaches Mädchen halten, das nicht mithalten kann. Es ist nur so, dass ich dich sehr gern hab. Und nicht will das dir was passiert."

Naru schaute auf, sie hatte Tränen in den Augen. ,,Wenn du mich magst, dann tu mir bitte den Gefallen und behandle mich nicht wie ein rohes Ei." Sie wandte sie wieder den Zelten zu. Wie gern ich ihm jetzt in die Augen sehen würde und ihm sagen würde, wie sehr ich ihn mag.., dachte sie niedergeschlagen und eine Träne lief von ihrer Wange die sie sich schnell aus dem Gesicht wischte. ,,Ist schon in Ordnung.. tut mir Leid ich wollte damit nicht sagen.. Ich meine.. Ach, vergiss es.", damit wandte sie sich wieder voll und ganz den Zelten zu.

Xolo nickte. Zwar glaubte er ihr nicht ganz, aber was solls. Sie würde nichts anderes sagen. Er half ihr weiter. Aus versehen berührte er dabei ihre Hand. Schnell zog Xolotan sie zurück. Die Berühung hatte ihm zwar gefallen, aber vielleicht war sie Naru unangenehm. Er lächelte endschuldigend. "Ich mag dich wierklkich gern!", sagte er immernoch so leise.

Naru sagte dazu erst einmal nichts. Irgendwann würde das alles schon von selbst kommen. Das einzige was sie tat war, dass sie leicht nickte und weiter mit den Zelten rumhantierte. Nach einer Weile waren sie fertig. ,,Das wäre geschafft.", flüsterte sie und lächelte sanft, dann wandte sie sich zu Xolo. ,,Ich dich auch, aber ich kann es dir nicht zeigen.", sagte sie und lächelte, dann ging sie los, ohne Xolo eines einzigen Blickes zu würdigen.

Luramos bildete das Ende der kleinen Gruppe. Still ging er den anderen hinterher und sah, wie Naru Xolo immer wieder verschwörerische Blicke zuwarf.

Xolo:
Xolo beobachtete ,wie sie weg ging. Sie hatte ihn abblitzen lassen. Aber so wichtig war es ja nun wierklich nicht. Sie sollten sich darauf konzentrieren über die grenze zu kommen.

Fey:
Fey lächelte. Sie ging ein wenig schneller um Luramos einzuhohlen. Als sie neben ihm war legte sie ihren Kopf auf seine schulter. "Die zwei passen gut zusammen oder?"